Erden Herz Kraft
Reconnection of Human and Nature
ErdenHerzKlang
Alles ist Energie, alles ist Klang, auch die Erde, auch der Mensch, der Baum, der Stein, die Pflanze, das Tier, das ganze Universum schwingt. Jedes Ding hat seinen Ton, seine Melodie. Musik ist die Kraft, die alle Grenzen und Trennung überwindet und die die Verbindung aller Wesen spürbar werden lässt. Mit den folgenden Angeboten lade ich alle Interessierten ein, in diese Erfahrung einzutauchen.
Ich singe wie5 ich Atem hole
Unsere Vorfahren glaubten, dass die Lieder in der Stille geboren werden, wenn alle danach trachten, an nichts als an Schönes zu denken. Dann nehmen sie Gestalt an und steigen auf wie Blasen aus den Tiefen des Meeres, Blasen, die zur Luft streben, um zu zerplatzen. So entstehen heilige Gesänge.
Wie viele Lieder ich habe, kann ich nicht sagen. Ich merke mir solche Dinge nicht. Es gibt so viele Gelegenheiten im Leben, wo dich Freude oder Sorge derart überkommt, dass der Wunsch wach wird zu singen; so weiss ich nur, dass ich viele Lieder habe. Mein ganzes Wesen ist Gesang. Ich singe wie ich Atem hole.
Orpingalik, Eskimo
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Geh in den Wald oder in den Park und verbinde dich über dein Sein, dein Herz, deinen Geist mit einem Baum, einem Vogel, einem Stein, was auch immer dich gerade anzieht. Du atmest sanft in diese Verbindung hinein und lässt einfach Töne deinen Atem färben, die deinem Gefühl zu diesem Wesen entspringen. Das kann eine Liebeserklärung, ein Trauer- oder Jubelgesang sein, was auch immer es ist, lass die Energie durch dich zu Klang werden ohne etwas dabei erreichen zu wollen oder zu werten. Vielleicht entsteht dabei sogar ein einfaches Lied
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Das gemeinsame, intuitive Schöpfen von Klangräumen im musikalischem Ausdruck von menschlichen und natürlichen Schwingungsfeldern an besonderen Plätzen und zu besonderen Anlässen. Wir begleiten Events und erschaffen mit unserer Musik inspiriert heiligende Räume.
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​​​​​​​​​​Das Klangselbst im Spiegel der Natur
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Jedes Wesen hat seinen Klang. Alles ist Schwingung, Ton, Melodie, Sinfonie. Der Mensch, die Erde und ihre Geschöpfe, das Universum, das Wort. In diesem Sinne begeben wir uns auf lauschende Spurensuche miteinander und in der Natur.
Wir erforschen die Verbundenheit, die in dieser Schwingung liegt und gebären spielerisch die Töne, Melodien und Rhythmen von allem was sich uns im gegenwärtigen Augenblick offenbart. Dadurch erkennen wir den Klang der Erde als unseren eigenen und können sie und dadurch uns selbst mit unserer Schwingung unterstützen und heilen.
Wir stimmen uns ein auf das ‚Lied in allen Dingen‘ und bringen es im lauschenden Gebet als menschliches Instrument in den Ausdruck, zu Ehren der Schöpfung, in ihrem Werden und im Vergehen.
Mit verschiedenen Übungen erforschen wir die Präsenz und die Durchlässigkeit des gegenwärtigen Augenblickes und machen die Erfahrung von Gleichzeitigkeit im Lauschen und Klingen die uns mit dem Klangselbst verbindet.
Auf dem Weg dahin wirst du von allem unterstützt was dir begegnet und `für wahrnimmst` während wir den Raum dafür halten. So wird alles ganz einfach.
Wie ein Same der den Baum bereits enthält, und in seinem Klang die ganze Welt
Christiane Katharina Heiss und Stefan Jamil Kiessling
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Der Klangstuhl
Seit Mai diesen Jahres fertige ich, in Zusammenarbeit mit Stefan Kiessling Klangstühle an. Diese sind über die Firma Soundgate Instruments zu beziehen. Die Webseite ist im Aufbau, bei Interesse, ruft mich gerne einfach an. Ein Klangstuhl folgt dem Prinzip des Monochords und ist zugleich ein ästhetisches Möbelstück. Er ermöglicht die unmittelbare Klangerfahrung durch die Übertragung der schwingenden Saiten auf der Rückenlehne. Hier ein paar Informationen dazu
Wer hat nicht als Kind das Ohr ans Holz gelehnt, draufgeklopft und voller Überraschung festgestellt, wie laut die Klangübertragung ist.
Der Klangstuhl ist, wie ein Monochord, mit ca 20 Saiten bespannt. Durch deren Berührung beginnt das Holz zu schwingen und diese Schwingungen werden auf den Körper übertragen. Unser Körper besteht aus viel Wasser und somit bringt das schwingende Holz nicht nur die Luft um unsre Ohren sondern ganz unmittelbar und spürbar alle Zellen in Bewegung. Klang ist Bewegung. Klang ist Beziehung. Die ganze Welt ist Klang und hier steht nun die Erfahrung bereit, dies über unseren Körper wahrzunehmen. Auch und insbesondre unsre Innenwelt körperlich als Klang zu erfahren.
Was macht den Klangstuhl so besonders?
Alles ist Schwingung. So wie jeder Mensch Schwingungsträger einer bestimmten Energie ist und diese ausstrahlt, so trägt auch jeder Baum, jedes Holz , eine eigene Schwingung.
Durch unsere Sinne wird Schwingung spür- und hörbar. Im Yoga werden die Sinne differenzierter betrachtet. Es gibt ein Spüren mit der Hand und ein inneres Spüren. Es gibt ein Sehen mit den Augen und ein Inneres Sehen. Es gibt ein Hören mit dem Ohr und ein Hören mit dem inneren Ohr. Der innere Weg geht immer über die Verbindung zwischen Gehirn und Herz und dem Kontakt mit dem Feld und der Schwingung.
Der Weg unsere Wahrnehmung ins Feld auszudehnen beginnt beim Körper, führt dann nach Innen und von da aus in die Weite. Dann sieht der ganze Körper als wäre er ein einziges Auge oder hört als wäre er ein einziges Ohr oder er spürt als Ganzheit die Energien des Feldes die uns umgeben würden alle Poren der Haut atmen. Je tiefer wir in dieses Gewahrsein sinken umso mehr Verbundenheit können wir wahrnehmen. Umso näher rücken die verschiedenen Sinneswahrnehmungen in uns zu einer zusammenwirkenden Einheit zusammen. Irgendwann ist es so als würden wir durch die Zellen unsrer Haut die Ewigkeit atmen.
Sobald wir uns auf den Klangstuhl setzen und die Augen schliessen, geht die Wahrnehmung nach innen. Wir konzentrieren uns auf den Atem, indem wir ein paar tiefe Atemzüge nehmen, entspannen uns und sinken tiefer in den Augenblick. Gedanken treten in den Hintergrund, der Geist ist mit dem Atem verbunden. Nun setzt der Klang ein und die Aufmerksamkeit wandert mit der Schwingung in den Körper. Klang und Aufmerksamkeit wandern in die Zellen und in die Zellenzwischenräume . Von da aus geht die Reise in die nächste Körperhülle.
Die inneren Sinne zu entwickeln gelingt über den Weg der Wahrnehmung der verschiedenen Körperhüllen, die sogenannte Koshas. Es gibt die grobstoffliche, die Energie- oder Atemhülle, die psychische (Gedanken und Gefühle) , die Ich - Hülle (Hülle der Erkenntnis) und die Hülle der Freude. Sie werden den Elementen zugeordnet und in ihrer so genannten Reihenfolge immer feiner. Es bedarf immer tieferer Entspannung und Achtsamkeit, um sie mit unserem Bewusstsein wahrnehmen zu können.
Der Klangstuhl geleitet unsre Wahrnehmung auf spielerische Weise oft innerhalb weniger Minuten durch alle Körperhüllen, direkt in unsere Mitte.
Je nachdem in welchem dieser Körper sich Blockaden lösen , tauchen vertiefende Erfahrungen auf. Körpersensationen, Atemfrequenzen, Gefühle, innere Bilder, veränderte Wahrnehmungen. Die innere Ordnung erfährt eine neue Harmonie
Feedbacks:
„Jetzt fühle ich mich wie nach einer langer Meditation in tiefem Einklang mit allem.“
Ich fühle mich wie nach einer Stunde Breathworksession.
Ich war auf einer tiefen schamanischen Reise.
Manchmal erfährt das ganze System einfach eine volle Akkuladung und der Klient fühlt sich als könne er/sie Bäume ausreissen.
Manchmal zieht es einen nach einer Klangreise einfach nur in die Stille und es bedarf der Integrationszeit.
Je nachdem in welchem dieser Körper sich Blockaden lösen , tauchen vertiefende Erfahrungen auf. Körpersensationen, Atemfrequenzen, Gefühle, innere Bilder, veränderte Wahrnehmungen. Die innere Ordnung erfährt eine neue Harmonie auf deren Grundlage Heilung geschieht
Wofür kann man den Klangstuhl einsetzen?
Grundsätzlich geht es natürlich darum mit diesem Instrument eigene Erfahrungen zu sammeln. Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass Menschen die z.B. frisch operiert oder schon über längere Zeit geschwächt sind, empfindlich auf diese unmittelbare Berührung durch Klang reagieren. In diesen Fällen ist es empfehlenswert, den Klangstuhl ohne direkten Körperkontakt als Monochord zu nutzen. Hierzu lässt man einfach das Sitzbrett beiseite und legt die Rückenlehne beispielsweise auf einen Tisch oder 2 Meditationskissen.
Die Dauer der Behandlung kann für jeden Einzelnen sehr unterschiedlich sein. Wir beschreiben hier 2 mögliche Formate.
Ein sogenannter „Klangfunke“ dauert ca 5 - max 10 Minuten. Die Wirkung kann, wie oben bereits beschrieben sehr tief sein.
Es ist fast immer empfehlenswert, nach einer Klangsession für einige Minuten sitzen zu bleiben um dem Geschehen nachzuspüren.
Eine „Klangsession“ besteht aus einem Vorgespräch in dem z.B. ein Fokus gemeinsam erarbeitet wird, ca 15 - 20 Minuten Spielzeit und einem Nachspürraum, in dem der Empfänger selbst entscheidet, wann und ob er seine Erfahrungen teilt. Danach entscheidet er oder sie sich für eine 2. Session, ähnlicher Dauer oder beendet den Erfahrungsraum an dieser Stelle.